Zeitabhangiges Mechanisches Werkstoffverhalten, Paperback Book

Zeitabhangiges Mechanisches Werkstoffverhalten Paperback

Part of the WFT Werkstoff-Forschung Und -Technik series

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Die Beurteilung .. des mechanischen Verhal tens eines Bauteils oder Konstruktionselements urnfaBt im wesentlichen die Analy- se der Beanspruchungen und den Festigkeits- bzw.

Sicherheits- nachweis. Hierzu sind vorallem dem Werkstoff angepaBte Stoff- gesetze und Stoffgleichungen sowie Anstrengungskriterien oder yersagensbedingungen erforderlich.

Diese Anpassung stlitzt sich im allgerneinen auf die von der Werkstoffprlifung gelieferten experimentellen Ergebnisse liber das mechanische Werkstoffverhalten.

Man kann jedoch durch V rknlipfung von experimentellem Befund und geeigneten Modell- vorstellungen sowie mit Hilfe von Rechenverfahren den experi- mentellen Aufwand bei der Vielzahl der Konstruktionswerkstoffe und ihrer unterschiedlichen strukturellen Zustande verringern.

So benotigt man bekanntlich flir einen linearelastischen, homo- genen und isotropen Werkstoff z.B. nur den einachsigen Zug- versuch und/oder den Schub- bzw.

Torsionsversuch zur Bestim- mung der flir die Festigkeitsberechnung mehrachsig, quasista- tisch beanspruchter Bauteile erforderlichen Kennwerte.

Neben diesem idealen Verhalten zeigen aber reale Konstruk- tionswerkstoffe wie Polymerwerkstoffe, die in dieser Arbeit exemplarisch behandelt werden sollen, im allgemeinen nicht- lineare Spannung-Verformung-Beziehungen, unterschiedliches Ver- halten gegenliber Zug- und Druckbeanspruchung schon im isotro- pen Fall sowie im Gegensatz zu duktilen metallischen Werk- 2 stoffen plastische Kompressibilitat.

Damit verbunden ist je nach Einsatz eine Abhangigkeit des Werkstoffverhaltens von der Beanspruchungszeit und/oder von der Verformungsgeschwin- digkeit.

Dieses Werkstoffverhalten kann mit den ublichen und im wesentlichen fur ideale Stoffe geltenden Rechenmethoden der linearen Elastizitats- bzw.

Viskoelastizitatstheorie sowie mit den aus dem quadratischen plastischen potential folgenden Stoffgleichungen nicht mehr beschrieben werden.

Daruber hinausgehende Formulierungen sind meistens sehr kom- pliziert und die experimentelle Ermittlung der hierzu erfor- derlichen Stutzwerte bzw. -funktionen ist sehr aufwendig.

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