Die Privatautonomie im Internationalen Privatrecht als Storung des europaischen Entscheidungseinklangs : Neueste Entwicklungen in Frankreich, Deutschland und Italien, Paperback / softback Book

Die Privatautonomie im Internationalen Privatrecht als Storung des europaischen Entscheidungseinklangs : Neueste Entwicklungen in Frankreich, Deutschland und Italien Paperback / softback

Part of the Studien zum auslandischen und internationalen Privatrecht series

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Angesichts der fortschreitenden Internationalisierung und Europaisierung von Rechtsbeziehungen unter Privaten wird es immer wichtiger, fur diese einen verlasslichen Rahmen zu schaffen.

Da mit einer Vereinheitlichung des materiellen Rechts in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist, koennen die anwendbaren Regeln von Fall zu Fall verschieden sein.

Sie sollten jedoch nicht vom Gerichtsort abhangen. Um Rechtssicherheit zu gewahrleisten, muss das Kollisionsrecht (IPR) sein Augenmerk daher verstarkt auf den ausseren Entscheidungseinklang richten.

Hierfur sind internationale UEbereinkommen von grosser Bedeutung, die Kollisionsnormen vereinheitlichen.

Der durch sie erreichte Fortschritt wird in der Praxis allerdings oft zunichte gemacht, wenn die Gerichte statt des berufenen auslandischen Rechts das ihnen eigene Recht (lex fori) anwenden.

Es bestehen rechtstechnisch verschiedene Moeglichkeiten, einen solchen 'Ruckzug auf die lex fori' mit kollisionsrechtlichen und prozessualen Interessen der Prozessparteien, also mit deren Privatautonomie, zu rechtfertigen.

Olaf Hartenstein untersucht rechtsvergleichend die verschiedenen Ansatze, mit denen die franzoesische, deutsche und italienische Rechtsprechung versuchen, uber die Privatautonomie der Parteien zur lex fori zu finden.

Er pruft sie auf ihre innere Logik und auf ihre Vereinbarkeit mit den bestehenden internationalen UEbereinkommen.

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