Der Ruckruf fehlerhafter Produkte : Eine Untersuchung der Ruckrufpflichten und Ruckrufanspruche nach dem Recht Deutschlands, der Europaischen Union und der USA, Hardback Book

Der Ruckruf fehlerhafter Produkte : Eine Untersuchung der Ruckrufpflichten und Ruckrufanspruche nach dem Recht Deutschlands, der Europaischen Union und der USA Hardback

Part of the Jus Privatum series

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Ruckrufe fur fehlerhafte Produkte erfolgen immer haufiger.

Trotz der umfangreichen Ruckrufpraxis sind die zivilrechtlichen Grundlagen aber noch weitgehend ungeklart.

Sind diese Ruckrufaktionen lediglich kulante Unternehmenspraxis oder sind sie Folgen einer rechtlichen Verpflichtung?

Da eine fortdauernde Produktbeobachtungspflicht besteht, endet die Produktverantwortung des Herstellers nicht damit, dass er ein Produkt in den Verkehr bringt.

Es ist aber unklar, nach welchen Kriterien zu entscheiden ist, ob und wann der Hersteller nachtraglich festgestellte Produktfehler auf sich beruhen lassen kann, wann er zumindest eine Warnung aussprechen muss und wann er eine Reparatur oder einen Austausch des defekten Produktes vornehmen muss.

Und wer muss die Kosten solcher Aktionen tragen? Auch das am 1. August 1997 in Kraft getretene Produktsicherheitsgesetz konnte diese Fragen nicht endgultig klaren.

Theo Bodewig diskutiert, ob und unter welchen Umstanden eine Pflicht des Herstellers zur Warnung oder zum Ruckruf besteht und ob ihr ein Anspruch des Produktbesitzers auf Auskunft oder Vornahme des Ruckrufs gegenubersteht.

Diese Fragen werden anhand des deutschen Vertrags-, Delikts- und Wettbewerbrechts untersucht.

Dabei zeigt sich, dass ein vertragsrechtlicher Schutz des Abnehmers und Dritter gegen Risiken aus nachtraglich entdeckten Produktgefahren allein ungenugend ist und der Erganzung durch das Deliktsrecht bedarf.

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