"Meine erste Geliebte" : Magnus Hirschfeld und sein Verhaltnis zur schonen Literatur, PDF eBook

"Meine erste Geliebte" : Magnus Hirschfeld und sein Verhaltnis zur schonen Literatur PDF

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In seinem Essay "Mein Verhaltnis zur schonen Literatur" (1928) bekannte Magnus Hirschfeld, dass die Dichtung seine "erste Geliebte" gewesen sei, bevor er sich der Sexualwissenschaft zuwandte.

Bereits in seinem Standardwerk "Die Homosexualitat des Mannes und des Weibes" (1914) fuhrte er Goethe und Schiller als Vorlaufer des sexuellen Befreiungskampfes an und widmete literarischen Darstellungen gleichgeschlechtlicher Liebe ein umfangreiches Kapitel.

Im "Jahrbuch fur sexuelle Zwischenstufen", das Hirschfeld von 1899 bis 1923 herausgab, erschienen Portrats homosexueller Dichter wie Hans Christian Andersen.

Hirschfelds renommiertes Institut fur Sexualwissenschaft war ein kultureller Treffpunkt Berlins.

Bei literarischen Soireen trat Hirschfeld sogar selbst als Dichter hervor.

Ebenso wurde er literarisch verewigt, etwa in Alfred Doblins "Berlin Alexanderplatz" (1929) und wurde in literaturwissenschaftlichen Untersuchungen wie Hans Dietrich Hellbachs Dissertation "Die Freundesliebe in der deutschen Literatur" (1931) als moderner Theoretiker seiner Zeit rezipiert.

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