Die extracutanen Melanocyten der Echsen (Sauria), PDF eBook

Die extracutanen Melanocyten der Echsen (Sauria) PDF

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Knochenfische, Amphibien und Reptilien besitzen in ausgedehntem Mae extracutane Pigmentierungen.

Bei diesen niederen Vertebraten kommen Pigment- zellen nicht nur in der Epidermis und reich ausgebildet im Corium vor, sondern auch an vielen Organen des Korperinneren, in teilweise weiter Ausdehnung.

So sind die Dura mater und die Leptomeninx, das parietale Peritonaeum und die Mesenterien, Gefae undN erven, der Darm und die Keimdrusen, dasfettspeichernde Bindegewebe, das Periost und das Knochenmark mit Chromatophoren versehen, und zwar in jeweils spezifischer Auswahl der pigmentierten Strukturen bei der einzelnen Art.

Bei den Vogeln und besonders bei den Saugern sind extracutane Pigmentierungen selten, nur vereinzelt sind Chromatophoren an inneren Organen zu finden, und ausgedehnte Pigmentierungen wie bei niederen Wirbeltieren sind ganz selten.

Diese Verhaltnisse waren den alten Autoren zum Teil bekannt, in alten und neueren vergleichend-anatomischen Werken sind Angaben uber die Pigmentierung einzelner Organe verstreut (LEYDIG, 1857; HoFFMANN, 1890; EcKER-GAUPP, 1899 und 1904; HARDER, 1964).

In den zahlreichen und eingehenden Arbeiten uber die Chromatophoren der Haut, uber die Entwicklung der Pigmentzellen und uber ihre Biologie finden sich, ebenso wie in manchen speziellen anatomischen Publikationen, gelegentlich An- gaben uber extracutane Pigmentzellen, mitunter ist auch eine Abbildung bei- gefugt (ZENNECK, 1894; BOLK, 1910; WERNER, 1911; FUCHS, 1914; FlSCHEL, 1920; BIEDERMANN, 1926, 1928a und b; BALLOWITZ, 1931; THUMANN, 1931; HALLER voN HALLERSTEIN, 1934; ScHALTENBRAND, 1955; RAWLES, 1960; FIORONI, 1961; SoKOLOV, 1962; STARCK, 1964; PEHLEMANN, 1967 a).

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