Hohensiedlungen zwischen Antike und Mittelalter von den Ardennen bis zur Adria, PDF eBook

Hohensiedlungen zwischen Antike und Mittelalter von den Ardennen bis zur Adria PDF

Edited by Heiko Steuer, Volker Bierbrauer

Part of the Erganzungsbande zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde series

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Die Publikation zeigt, dass Hohenstationen in einer breiten Zone von den Ardennen bis zu den Ost- und Sudalpen wahrend der Spatantike, im 3. und vor allem im 4./5. Jahrhundert, gewissermaen beiderseits des ehemaligen romischen Rhein-Donau-Limes aufgesucht wurden. Einerseits wurden Hohen zu Befestigungen ausgebaut, andererseits verlegte die Elite gehobenen Lebensstil auf die Hohe. Dabei wurden in den Ost- und Sudostalpen auch die Kirchen als ein Aspekt zentralortlicher Funktionen aus der Ebene mit auf die Hohe verlegt. Deutlich wurde, dass Herrschaft und Reprasentation wesentliche Faktoren waren, um aus den Talern auf die Hohen zu wechseln, weshalb moglichst auffallige und weithin sichtbare Berge ausgewahlt wurden. Als zusatzliches bisher unbekanntes Phanomen wurde erkennbar, dass nordlich der Alpen wahrend der spaten Merowinger- und fruhen Karolingerzeit diese Hohen erneut aufgesucht wurden. Die Grunde dafur mussen noch erforscht werden.
Entscheidende archaologische Gelanderforschungen und groflachige Ausgrabungen finden seit etwa 20 Jahren statt, zumal in manchen Gebieten diese Hohensiedlungen uberhaupt erst in jungster Zeit entdeckt worden sind.

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