Zwischen "exemplum" und "opus absolutum" : Studien zum Abzeichnen im italienischen Tre- und Quattrocento zwischen Mustertransfer und Kopie, Paperback / softback Book

Zwischen "exemplum" und "opus absolutum" : Studien zum Abzeichnen im italienischen Tre- und Quattrocento zwischen Mustertransfer und Kopie Paperback / softback

Part of the Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz, I Mandorli series

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Im Italien des 14. und 15. Jahrhunderts avancierte das formmimetische Abzeichnen zu einer zentralen Tatigkeit in den Kunstlerwerkstatten.

OEkonomisierungsprozesse korrelierten mit einem neuartigen Bedurfnis nach Bildpropaganda, aber auch mit der Stilisierung bestimmter Kunstler und ihrer Werke zu originellen und kanonischen Vorbildern. So entstanden Zeichnungen, die den Anspruch erheben, das Werk einer individuellen Kunstlerpersoenlichkeit als abgeloestes Ganzes (opus absolutum) zu transportieren: Im Unterschied zu zeichenhaft verweisenden Kopien scheint hier jedes Bildelement zwingend.

Diese Tendenz steht in einem wechselvollen Spannungsverhaltnis zu weiterlebenden Traditionen, in denen Vorbildliches als Muster (exemplum) weitergereicht oder bildthematische Vorgaben als iconographic guides nutzbar gemacht wurden.

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