Funktionale Privatisierung und Verwaltungshilfe : Staatsaufgabendogmatik - Phanomenologie - Verfassungsrecht, Hardback Book

Funktionale Privatisierung und Verwaltungshilfe : Staatsaufgabendogmatik - Phanomenologie - Verfassungsrecht Hardback

Part of the Jus Publicum series

Hardback

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Description

Der Staat befindet sich in dem Dilemma, bei schwindender Leistungsfahigkeit immer starker gefordert zu werden.

Bei dem Versuch, 'schlanker' zu werden, kommt es auf allen Ebenen zu Privatisierungen, wodurch die bislang vernachlassigte Kategorie der Staatsaufgabe in das Blickfeld juristischer Betrachtung ruckt.

Die funktionale Privatisierung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbereitung und/oder die Durchfuhrung der betroffenen Aufgabe auf Private ubertragen wird, wahrend die 'Leitungsverantwortung' beim Staat verbleibt.

Die Privaten, die hierbei in die Verwirklichung des Gemeinwohls durch den Staat einbezogen werden, sind Verwaltungshelfer und erbringen einen Teilbeitrag mit funktionalem Bezug zu jener Staatsaufgabe.

Sie sind heute mit zunehmender Tendenz als Betreiber, Planer, Finanzierer, Berater oder Sicherheitsdienstleister in beinahe samtlichen Aufgabenfeldern tatig.

Martin Burgi untersucht die zersplitterte Verwaltungswirklichkeit mit einem dogmatischen Ansatz.

Im Mittelpunkt stehen dabei zahlreiche verfassungsrechtliche Fragen zu den Umstanden und der Statthaftigkeit der funktionalen Privatisierung und vor allem zu ihren Konsequenzen.

Der Autor entfaltet die Massstabe des OEffentlichen Rechts unter veranderten Rahmenbedingungen.

Damit schliesst er eine in Fachkreisen immer wieder beklagte Lucke in dem Bestreben, das politisch-oekonomische Ziel des 'Zukaufs' privater Handlungsrationalitat juristisch zu begleiten, nicht zu hintertreiben.

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