Martin Luthers Reformation und das Recht : Die Entwicklung der Theologie Luthers und ihre Auswirkung auf das Recht unter den Rahmenbedingungen der Reichsreform und der Territorialstaatsbildung im Kamp, Hardback Book

Martin Luthers Reformation und das Recht : Die Entwicklung der Theologie Luthers und ihre Auswirkung auf das Recht unter den Rahmenbedingungen der Reichsreform und der Territorialstaatsbildung im Kamp Hardback

Part of the Jus Ecclesiasticum series

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Das hier vorgestellte Werk wird zeitgleich als Broschurausgabe ohne Reihenzugehoerigkeit erscheinen. Die Entwicklung des evangelischen Kirchenrechts und des Staatskirchenrechts in Deutschland seit Beginn der Reformation ist nur aus der steten Wechselwirkung der juristischen Probleme und Dynamik mit ihren theologischen und politischen Ursachen und Folgen zu erfassen.

Erst durch ihre Umsetzung in Rechtsformen fuhren die geistigen und gesellschaftlichen Krafte und Bewegungen zur umwalzenden Veranderung oder beharrlichen Verfestigung ihrer Epoche.

Durch seine rechtshistorischen Aspekte und Analysen will dieses Werk auch den theologischen und historischen Nachbardisziplinen dienen, auf deren Vorarbeiten es fusst.

Es ist problemgeschichtlich ausgerichtet. Es sucht die Entstehung und Wandlung der rechtlichen Institutionen aus den geistlichen und weltlichen Ursprungen, die dem modernen Empfinden fremd geworden sind, verstandlich zu machen und zugleich das Bewusstsein der Kontinuitat zu starken, die unsere pluralistische Geisteswelt und Rechtsordnung mit ihren geschichtlichen Wurzeln verbindet und bis heute pragt und bedingt.

Es erstrebt keine handbuchartige Vollstandigkeit. Manche Phanomene werden daher detailliert in Nahsicht, andere distanziert im UEberblick behandelt.

Im Aufbau wechselt es zwischen der chronologischen Schilderung des Geschehens und der systematischen Darstellung der Probleme und Institutionen, um weder auf narrative Anschaulichkeit noch auf systematische Exaktheit zu verzichten.

Zeitliche Vorgriffe und Ruckblenden, auch Wiederholungen, sind deshalb unvermeidlich.

Querverweise wollen die abschnittsweise Lekture erleichtern.

Ausblicke auf die Gegenwart wurden nicht gescheut. Die Individualitat geschichtlicher Erscheinungen gewinnt durch historische Rechtsvergleichung ohne Nivellierung an Profil.

In diesem Buch kommt Luther selbst zu Wort. Mit ausfuhrlichen Zitaten seiner Schriften will es den Theologen, Historikern und Juristen als einschlagiges Luther-Lesebuch dienen. (Aus dem Vorwort)

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