Ubersetzung antiker Literatur : Funktionen und Konzeptionen im 19. und 20. Jahrhundert, PDF eBook

Ubersetzung antiker Literatur : Funktionen und Konzeptionen im 19. und 20. Jahrhundert PDF

Edited by Martin S. Harbsmeier, Josefine Kitzbichler, Katja Lubitz, Nina Mindt

Part of the Transformationen der Antike series

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Ubersetzen stellt einen vielschichtigen Prozess dar, der sowohl Sprache und Kultur des Ubersetzenden als auch die Wahrnehmung von Sprache und Kultur des Ubersetzten transformiert. Die Diskussion, inwieweit literarische Texte im Hinblick auf ihre individuelle Form und ihren kulturell fremden Gehalt ubersetzt werden konnen, erhielt in Deutschland um 1800 - gerade auch im Zusammenhang mit antiker Literatur - eine neue Qualitat; viele der damals aufgeworfenen Fragen pragen bis heute den ubersetzungstheoretischen Diskurs.
Der Band versammelt Beitrage, die exemplarisch das Ubersetzen als hermeneutisches Problem, als Vermittlung, als Suche nach der aquivalenten Form und als schopferischen Prozess untersuchen. Gegenuber der vorherrschenden dualen Betrachtungsweise, die sich an polaren Schlagwortern wie „frei / treu", „verfremdend / einburgernd" u. a. orientiert, hat dieser Zugriff den Vorteil, dass verschiedene Konzeptionen und Funktionen des Ubersetzens sich nicht von vornherein gegenseitig ausschlieen, sondern in unterschiedlichen Gewichtungen auch zusammen auftreten konnen und so eine differenziertere Bestimmung des komplexen Vorgangs des Ubersetzens ermoglichen.

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