Spektrum Geschichte - Konigreich Benin : Ein verlorenes Land und seine geraubte Kunst, PDF eBook

Spektrum Geschichte - Konigreich Benin : Ein verlorenes Land und seine geraubte Kunst PDF

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Mehr als 1100 Objekte aus dem alten Konigreich Benin befinden sich heute in deutschen Museen.

Und bis auf wenige Ausnahmen war ihre Beschaffung unrechtmaig.

Britische Streitkrafte hatten 1897 den Konigspalast in Benin-Stadt erobert, geplundert und niedergebrannt.

Die gesamte Hofkunst gelangte daraufhin in britische Museen, einen Teil verkauften die Kolonialisten in Sammlungen auer Landes.

Inzwischen schlummern diese Stucke nicht mehr ungestort in den Depots.

Eine Debatte uber die Ruckgabe der Beutekunst an ihr Ursprungsland Nigeria ist entbrannt, auch in Deutschland.

Es liegen mittlerweile sogar konkrete Beschlusse vor.

Unser Autor Joachim Willeitner schildert ab S. 12 den genauen Stand im Fall der Beninbronzen. Zudem ist er noch einer weiteren Sache auf den Grund gegangen: Was war der einstige Zweck der Objekte, wofur waren sie gefertigt worden?

Ab S. 24 berichtet er Ihnen, was Expertinnen und Experten uber das verlorene Konigreich Benin und dessen Hofkunst wissen. Eine Kontroverse löste vor 100 Jahren auch ein Gerichtsprozess in Berlin aus.

Der Armenier Soghomon Tehlirian hatte auf offener Straße den türkischen Politiker Mehmed Talât Pascha erschossen, einen der Drahtzieher des Genozids an den Armeniern.

Welche Debatte sich um den Völkermord daraufhin entspann und wie der Prozess gegen Tehliri an endete, hat unser Autor Winfried Dolderer ab S. 42 aufgeschrieben. Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen Karin Schlott, Redaktion Spektrum der Wissenschaft.

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