Das Spukschloss der Prinzessin : Der kleine Furst 389 - Adelsroman, EPUB eBook

Das Spukschloss der Prinzessin : Der kleine Furst 389 - Adelsroman EPUB

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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Furst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben.

Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Furstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberungluck ums Leben.

Ihr einziger Sohn, der 15jahrige Christian von Sternberg, den jeder seit fruhesten Kinderzeiten "Der kleine Furst" nennt, wird mit Erreichen der Volljahrigkeit die furstlichen Geschicke ubernehmen mussen. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. »Ich komme jetzt zum letzten Punkt des Testaments – nämlich Schloss Pfauenstein«, sagte der Notar, Dr. Friedhelm von Boskow, und mit einem Mal wurde es sehr still im Raum.

Prinzessin Desiree blickte von ihren Unterlagen auf.

Ihr Vater, Fürst Sebastian von Salem, blinzelte ihr zu, alle anderen hingen an den Lippen des Notars.

Die anderen, das waren Desirees Mutter Isabel, ihre Tante Susanne, ihr Onkel Carl, ihre beiden Cousins Moritz und Benjamin und ihre Cousine Clarissa.

Sie alle waren zu dieser Testamentseröffnung geladen worden, denn die alte Fürstin Anna-Maria von Salem hatte sie in ihrem Testament bedacht.

Im Grunde war dieser Termin eine langweilige Angelegenheit, fand Desiree.

Schließlich hatten sie schon vorher gewusst, wie das Erbe verteilt werden würde.

Das Einzige, worüber sich ihre Großmutter immer ausgeschwiegen hatte, war ihr Schloss gewesen.

Sie schien sich nicht entscheiden zu können, wem sie es vermachen sollte.

Desiree wusste, dass vor allem ihr ältester Cousin Moritz ein Auge darauf geworfen hatte.

Er wollte es zu einem Hotel der Luxusklasse umbauen und einen Seitenflügel selbst bewohnen – ein Plan, den Desiree furchtbar fand.

Aber wenn er es erbte, konnte er selbstverständlich damit machen, was er wollte.

Sie selbst liebte Schloss Pfauenstein, vor allem, weil sich mit dem alten Gemäuer so viele schöne Erinnerungen verbanden.

Was hatte sie für wundervolle Sommer bei ihrer Großmutter verbracht!

Zu Weihnachten war es weniger angenehm gewesen, das Schloss war nämlich nicht nur in heißen Sommern kühl!

Sie hatten oft erbärmlich gefroren, besonders, wenn draußen strenger Frost herrschte.

Ihre Großmutter freilich hatte bei solchen Gelegenheiten immer streng geguckt und gesagt: »Ihr seid alle verweichlicht!« Aber dann war sie doch auf die Suche nach ein paar zusätzlichen warmen Decken für die Betten gegangen und hatte ihren Butler angewiesen, noch mehr zu heizen.

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